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   VG Weimar, 15.05.2002 - 1 K 1962/99.We   

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VG Weimar, 15.05.2002 - 1 K 1962/99.We (https://dejure.org/2002,24467)
VG Weimar, Entscheidung vom 15.05.2002 - 1 K 1962/99.We (https://dejure.org/2002,24467)
VG Weimar, Entscheidung vom 15. Mai 2002 - 1 K 1962/99.We (https://dejure.org/2002,24467)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Thüringer Verwaltungsgerichtsbarkeit

    ; gewillkürte Prozessstandschaft; Leistungsklage; öffentlich-rechtlicher Vertrag; Erschließungsvertrag; Abtretung; Amtsermittlungsgrundsatz; Mitwirkungspflichten der Beteiligten; Tatsachenvortrag

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerwG, 06.09.1988 - 4 C 5.86

    Uferdeckwerk - §§ 677 ff BGB, entsprechende Anwendung der GoA-Vorschriften im

    Auszug aus VG Weimar, 15.05.2002 - 1 K 1962/99
    Die Möglichkeit und Zulässigkeit einer Geschäftsführung ohne Auftrag auf dem Gebiete des öffentlichen Rechts, und zwar auch für den hier vorliegenden Fall, dass ein privater Rechtsträger eine normalerweise der öffentlichen Hand obliegende Aufgabe wahrnimmt, ist anerkannt (BVerwG, Urteil vom 06. September 1988, BVerwGE 80, 170, 172; Maurer, Allgemeines Verwaltungsrecht, 12. Aufl., § 28, Rdnr. 10; Wolff-Bachof-Stober, Verwaltungsrecht 11, 6. Aufl., § 55, Rdnr. 15).

    Etwas anderes gilt ausnahmsweise nur dann, wenn eine Notfallsituation vorliegt (vgl. Erichsen/Martens, Allgemeines Verwaltungsrecht, § 30, Rdnr. 15) oder, über das Vorliegen einer Notfallsituation hinaus, z.B. der Schutz individueller Rechtsgüter, wie Gesundheit oder Eigentum eines Bürgers, konkrete Umstände wie die Sachnähe des Betroffenen, seine konkreten Handlungs- und Zugriffsmöglichkeiten, die sachliche Dringlichkeit der Aufgabe sowie das Verhalten der zuständigen Behörde ein öffentliches Interesse am privaten Einschreiten begründen (BVerwG, Urteil vom 06. September 1988, BVerwGE 80, 170, 174).

    Die Darlehenszinsen sind demnach selbst Bestandteil des Aufwandes und nach § 683 BGB zu ersetzen (BVerwG, Urteil vom 06. September 1988, BVerwGE 80, 170, 176).

  • VGH Hessen, 24.02.1998 - 14 UE 1897/91

    Prozeßhindernis der anderweitigen Rechtshängigkeit; Prüfung der Rechtswegfrage

    Auszug aus VG Weimar, 15.05.2002 - 1 K 1962/99
    Die Geltendmachung des abgetretenen Anspruchs in eigenem Namen steht auch der dem § 42 Abs. 2 VwGO zu Grunde liegende Gedanke des Ausschlusses der Popularklage nicht entgegen, da sich die Klägerin dadurch nicht zu einem unberufenen Sachverwalter von Allgemeinbelangen oder von fremden Einzelinteressen macht (vgl. auch VGH Kassel, Urt. v. 24.2.1998 - 14 UE 1897/91 -, zitiert nach Juris).
  • BVerwG, 16.05.2000 - 4 C 4.99

    Verwaltungsrechtlicher Vertrag; Austauschvertrag; Billigkeitsausgleich;

    Auszug aus VG Weimar, 15.05.2002 - 1 K 1962/99
    Der Verwaltungsrechtweg ist eröffnet, da es sich bei einem Erschließungsvertrag, der mit der Erfüllung kommunaler Selbstverwaltungsaufgaben der Gemeinde einhergeht, um einen öffentlich-rechtlichen Vertrag im Sinne des § 54 Satz 1 ThürVwVfG handelt (vgl. BVerwG, Urt. v. 16.5.2000 - 4 C 4/99 -, NVwZ 2000, 1285 f.; Battis/Krautzberger/Löhr: BauGB-Kom., 6. Aufl., § 124 Rdnr. 3).
  • BVerwG, 22.05.1980 - 2 C 30.78

    Kreisoberamtsrat - § 42 VwGO, § 35 VwVfG, Umsetzung eines Beamten ist kein

    Auszug aus VG Weimar, 15.05.2002 - 1 K 1962/99
    So findet § 42 Abs. 2 VwGO nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zwar grundsätzlich auch bei der allgemeinen Leistungsklage Anwendung (vgl. BVerwG, Urt. v. 28.10.1970 - VI C 48.68 -, BVerwGE 36, S. 192 [199]; BVerwG, Urt. v. 22.5.1980 - 2 C 30.78 -, BVerwGE 60, S. 144 [150], BVerwG, Urt. v. 24.2.1981 - 7 C 60.79 -, BVerwGE 62, S. 11 [14]; Kopp/Schenke: VwGO-Kom., 12. Aufl., § 42 Rdnr. 62 m.w.N.).
  • BVerwG, 28.10.1970 - VI C 48.68

    Höherbewertung eines Dienstpostens - Verletzung von beamtenrechtlichen

    Auszug aus VG Weimar, 15.05.2002 - 1 K 1962/99
    So findet § 42 Abs. 2 VwGO nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zwar grundsätzlich auch bei der allgemeinen Leistungsklage Anwendung (vgl. BVerwG, Urt. v. 28.10.1970 - VI C 48.68 -, BVerwGE 36, S. 192 [199]; BVerwG, Urt. v. 22.5.1980 - 2 C 30.78 -, BVerwGE 60, S. 144 [150], BVerwG, Urt. v. 24.2.1981 - 7 C 60.79 -, BVerwGE 62, S. 11 [14]; Kopp/Schenke: VwGO-Kom., 12. Aufl., § 42 Rdnr. 62 m.w.N.).
  • BVerwG, 29.06.1995 - 2 C 32.94

    Nebentätigkeitsgenehmigung - § 43 VwGO, Erfordernis einer Klagebefugnis für die

    Auszug aus VG Weimar, 15.05.2002 - 1 K 1962/99
    Dies Regelung, die in erster Linie der Vermeidung von Popularklagen dient (vgl. BVerwG, Urt. v. 29.6.1995 - 2 C 32.94 -, BVerwGE 99, S. 64 f.), führt dazu, dass wegen des Erfordernisses eigener Rechtsbetroffenheit die gewillkürte Prozessstandschaft für die Anfechtungsklage grundsätzlich ausgeschlossen ist (vgl. BVerwG , Urt. v. 26.10.1995 - 3 C 27/94 -, NVwZ-RR 1996, S. 537 f.).
  • BVerwG, 05.10.1990 - 4 B 249.89

    Verwaltungsrechtliche Prüfung des Planfeststellungsverfahrens zum Ausbau des

    Auszug aus VG Weimar, 15.05.2002 - 1 K 1962/99
    Beweisanträge, die so unbestimmt sind, dass im Grunde erst die Beweisaufnahme selbst die entscheidungserheblichen Tatsachen und Behauptungen aufdecken könnte, sind grundsätzlich unzulässig (Kopp/Schenke: VwGO-Kom., 12. Aufl., § 86 Rdnr. 18a unter Hinweis auf BVerwG, Beschl. v. 5.10.1990 - 4 B 249/89 -, NVwZ-RR 1991, S. 118 f.; BVerwG, Beschl. v. 2.7.1998 - 11 B 30/97 -, NVwZ 1999, S. 656 [656]).
  • BVerwG, 25.01.1988 - 7 CB 81.87

    Darlegungslast - Beweisantrag - Mangelnde Substantiierung - Entkräftete

    Auszug aus VG Weimar, 15.05.2002 - 1 K 1962/99
    Unsubstantiiert sind Beweisanträge, wenn sie das Beweisthema nicht hinreichend konkretisieren oder wenn sie dazu dienen sollen, unsubstantiierte Behauptungen zu stützen (vgl. BVerwG, Urt. v. 25.1.1988 - 7 CB 81/87 -, NJW 1988, S. 1746/1747).
  • BVerwG, 26.10.1995 - 3 C 11.94

    Gesundheitswesen: Berücksichtigung von Instandhaltungskosten bei der

    Auszug aus VG Weimar, 15.05.2002 - 1 K 1962/99
    Gleichartigkeit der Interessenlage ist gegeben, wenn das Gesetz für einen dem nicht geregelten Sachverhalt ähnlichen Sachverhalt eine Regelung enthält, die auf den nicht geregelten Sachverhalt übertragen werden kann, weil beide Tatbestände in den für die gesetzliche Bewertung maßgeblichen Hinsichten gleich zu bewerten sind (vgl. BVerwG, Urt. v. 26.10.1995 - 3 C 11/94 -, BVerwGE 99, S. 362 f. m.w.N.).
  • BVerwG, 24.02.1981 - 7 C 60.79

    Rudolf Heß - 39 Jahre Gefängnis

    Auszug aus VG Weimar, 15.05.2002 - 1 K 1962/99
    So findet § 42 Abs. 2 VwGO nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zwar grundsätzlich auch bei der allgemeinen Leistungsklage Anwendung (vgl. BVerwG, Urt. v. 28.10.1970 - VI C 48.68 -, BVerwGE 36, S. 192 [199]; BVerwG, Urt. v. 22.5.1980 - 2 C 30.78 -, BVerwGE 60, S. 144 [150], BVerwG, Urt. v. 24.2.1981 - 7 C 60.79 -, BVerwGE 62, S. 11 [14]; Kopp/Schenke: VwGO-Kom., 12. Aufl., § 42 Rdnr. 62 m.w.N.).
  • BVerwG, 26.10.1995 - 3 C 27.94

    Gesundheitswesen: Keine Klagebefugnis eins Landesausschusses des Verbandes der

  • VGH Bayern, 23.04.1998 - 23 B 96.3585
  • OLG Dresden, 27.07.1998 - 7 U 443/98

    Anspruch aus Wasser- und Abwasserentgelt; Versorgungs- und ein

  • OVG Thüringen, 06.09.1995 - 1 ZO 388/94

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache; Berufungsverfahren; Gültgkeit einer

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